Vorsorgeuntersuchung und gynäkologische Krebsvorsorge

Dr. Susanne Zauner-Schranzhofer - Ihre Frauenärztin in Münster

Mit Hilfe von Ultraschalluntersuchungen können Erkrankungen im Bereich der Gebärmutter und der Eierstöcke frühzeitig erkannt werden. Aus diesem Grund stellen sie eine sinnvolle Ergänzung zur allgemeinen Tastuntersuchung dar. Gemeinsam mit dem Krebsabstrich und der Brustuntersuchung ist das Ultraschall-Screening damit die wichtigste Vorsorgeuntersuchung in der Gynäkologie.

Die jährliche gynäkologische Vorsorgeuntersuchung umfasst:

  • ein ausführliches Beratungsgespräch

  • Krebsabstrich (PAP Abnahme)

  • Kolposkopie (Beurteilung des Muttermundes mit dem Mikroskop)

  • Tastuntersuchung des Unterbauches / gynäkologische transvaginale Tastuntersuchung

  • Mikroskopische Untersuchung des Scheidensekretes

  • Ultraschalluntersuchung vaginal (über die Scheide) und/oder abdominal (über die Bauchdecke)

  • Untersuchung der Brust

  • Harnanalyse

Gezielte Brustkrebsvorsorge für alle Altersstufen

Werden Auffälligkeiten im Brustbereich entdeckt, wird in Zusammenarbeit mit Radiologischen Zentren eine weiterführende Untersuchung mittels Brustultraschall, Mammographie bzw. Magnetresonantztomographie veranlasst. Schmerzen im Bereich der Brust, die auf hormonelle Ursachen zurückzuführen sind, können mit Homöopathika oder Phytotherapeutika behandelt werden.

Warum die jährliche Krebsvorsorge beim Frauenarzt so wichtig ist

Grundsätzlich gilt: Jährliche Krebsabstriche, sowie die HPV-Testung  bzw. Impfung und gegebenenfalls die Untersuchung von Gewebeproben sind die beste Vorsorge - und in jedem Alter empfehlenswert. Besonders ab dem 40. Lebensjahr aber steigt das Risiko für Krebserkrankungen und die Vorsorgeuntersuchungen gewinnen an Bedeutung. Denn je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto höher sind die Chancen auf eine vollständige Heilung.